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1283. April 25. o. O.

7. Kal. Maji in die b. Marci evang.

Kasimir, Herzog von Oppeln, Herr von Kosel, Sohn des Wlodislaus, mit seiner Gem. Helena, ertheilen dem Kloster Rauden auf dessen Gute Scuenevalde (Schönwald), bei der herzogl. Stadt Gliviche (Gleiwitz), in den Grenzen, wie dasselbe auf Befehl seines Vaters durch den herzogl. Richter Locibor und dessen Vermesser Gregor vermessen worden, so wie an der Mühle an der Clodnicha (Klodnitz) dasselbe Recht, wie das Stift in Stanisia (Stanitz) hat.

Z.: die herzogl. Kapell. Konrad und Cunibor Ausf. dieses Privilegs.


Aus einer Bestätt. von 1660 und einer alten einfachen Abschr. im Staatsarchive bei Wattenbach cod. dipl. Siles. II. 16.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.